Russland hält weiterhin Truppen in der Nähe der ukrainischen Grenze, es gibt jedoch derzeit keine Anzeichen für einen Massentransfer von Truppen in die Region Belgorod. Dies bestätigte Andrij Demtschenko, Sprecher des staatlichen Grenzschutzes der Ukraine, während seiner Rede im Rahmen des Telethons. Trotz der fehlenden aktiven Bewegung feindlicher Truppen bleibt die Lage an der Grenze angespannt, was eine ständige Bereitschaft der ukrainischen Grenzschutzbeamten für jede Entwicklung der Ereignisse erfordert.
Die aktuelle Lage an der Grenze: Was bekannt ist
Seit Beginn der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine ist die Frage der Sicherheit an der Staatsgrenze zu einem der zentralen Themen geworden. Allerdings ist in jüngster Zeit ein Rückgang der Aktivität der russischen Truppen in den nördlichen Richtungen zu verzeichnen. Wie Andrij Demtschenko feststellte, unterhält Russland zwar weiterhin eine gewisse Anzahl an Streitkräften in der Region Belgorod, es gibt dort jedoch keine Massenaufstockung oder Aufstockung der Militäreinheiten.
Obwohl es keine Anzeichen einer aktiven Bewegung feindlicher Streitkräfte gibt, bleiben die ukrainischen Grenzschutzbeamten weiterhin auf der Hut. Die Hauptaufgabe des Staatsgrenzdienstes besteht derzeit darin, seine eigenen Verteidigungspositionen auf dem Territorium der Ukraine aufrechtzuerhalten und zu stärken. Auf diese Weise können Sie jederzeit auf mögliche aggressive Aktionen des Feindes vorbereitet sein.
„Mit diesen Kräften und Mitteln kann der Feind jederzeit gegen unser Land vorgehen“, betonte Demtschenko. Diese Bereitschaft ist von entscheidender Bedeutung, da der Feind auch ohne direkten Angriff Überraschungsangriffe oder Sabotage starten kann.
Die Lage an der Nordfront
Die Verschärfung an den Nordgrenzen der Ukraine, einschließlich der Regionen Belgorod und Kursk, wo weiterhin heftige Kämpfe stattfinden, erhöht die Risiken für die Sicherheit der Grenzregionen. Das ukrainische Militär berichtet, dass die russischen Truppen in der Region Belgorod im Vergleich zur Situation in der Region Kursk besser auf eine mögliche Offensive der Streitkräfte der Ukraine vorbereitet zu sein scheinen. Dies verstärkt die Aufgabe der ukrainischen Grenzschutzbeamten, wachsam zu bleiben und umgehend auf Änderungen der Situation zu reagieren.