Der Fachausschuss der Werchowna Rada hat noch bestimmte Fragen zum neuen Gesetzentwurf zur Mobilmachung. Sie können jedoch bereits mit dem oben genannten Dokument arbeiten.
Dies sagte der Volksabgeordnete und Abgeordnete des Ausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienste der Werchowna Rada der Ukraine, Jehor Tschernew,
Welche „Fragen“ gibt es nun zum neuen Gesetzesentwurf?
Im neuen Entwurf des Mobilisierungsgesetzes hat das Ministerkabinett die Vorschläge des Fachausschusses der Werchowna Rada nur teilweise berücksichtigt und muss daher überarbeitet werden.
Wir haben unsere Vorschläge dazu geäußert, was an diesem Gesetzentwurf geändert werden muss.
Etwas wurde gehört, etwas wurde nicht gehört, wahrscheinlich im Verteidigungsministerium. Daran könne aber schon vor der zweiten Lesung gearbeitet und verfeinert werden, sagte Chernev.
Er betonte auch, dass nach dem neuen Gesetzentwurf Behinderte der dritten Gruppe nicht mobilisiert werden.
Insbesondere sollen, so der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Vorladungen nicht per E-Mail verschickt werden, sondern laut Gesetzentwurf könne eine Vorladung an das elektronische Amt erfolgen.
Der Beamte äußerte sich auch zu der Idee, den Zugriff auf die Bankkonten der Bürger zu sperren.
Es bleiben Fragen offen, aber es gibt noch viel zu tun. Auch die Frage der Verantwortung für Personen, die der Vorladung nicht nachgekommen sind, bleibt offen. „Wir haben darauf bestanden, dass es nicht gegen die Menschenrechte verstößt“ , betonte er.
Chernev fügte hinzu, dass das Komitee Vertreter des Verteidigungsministeriums einladen werde, ihre Position zu erläutern.
Was über den neuen Gesetzentwurf zur Mobilisierung bekannt ist: kurz
▪️Am 30. Januar registrierte das Ministerkabinett in der Werchowna Rada einen aktualisierten Entwurf des Gesetzes zur Änderung bestimmter Gesetze der Ukraine zu bestimmten Fragen des Militärdienstes, der Mobilisierung und der militärischen Registrierung unter der Registrierungsnummer 10449.
▪️Das Verteidigungsministerium stellte fest, dass in dem Dokument Kommentare und Beobachtungen gemeinsam mit dem Generalstab, der Regierung und den Volksabgeordneten berücksichtigt wurden.
▪️Es sieht vor, dass für die Zeit des Kriegsrechts eine klare Dienstzeit festgelegt wird und Menschen mit Behinderungen aller Gruppen vom Militärdienst befreit sind. Insbesondere Militärangehörige können sich durch einen Urlaub von mindestens 15 Kalendertagen ausruhen.
▪️Auch der Wehrdienst entfällt – er wird durch eine militärische Grundausbildung ersetzt. Unmittelbar nach der Mobilmachung wird niemand mehr an die Front geworfen, eine militärische Ausbildung ist für zwei bis drei Monate verpflichtend. Finanzielle Sicherheit – mindestens 20.000 Griwna pro Monat.
▪️Es wird möglich sein, die Daten online, also ohne Besuch im TCC, zu aktualisieren. Ohne die Erlaubnis des TCC können Sie nicht in eine andere Stadt ziehen – Sie müssen sich an einer neuen Adresse anmelden. Gleichzeitig werden Beamte keine Rüstungen tragen.