Krywyj Rih stand vor einem unerwarteten Problem: Aufgrund der Mobilisierung mangelt es an Arbeitskräften für die Wartung der Wärmenetze. Dies gab das örtliche Unternehmen „Kryvorizhteplocentral“ bekannt, das für die Wärmeversorgung eines großen Teils der Stadt verantwortlich ist.
„Aufgrund der Mobilisierungsmaßnahmen mangelt es dem Unternehmen an qualifiziertem Personal, der Personalmangel war auch bei den an der Reparaturaktion beteiligten Subunternehmern zu spüren“, teilte das Unternehmen mit.
So reagierten sie auf die Behauptungen der städtischen Militärverwaltung bezüglich der Unterbrechung der Heizperiode.
Derzeit sind in Krywyj Rih fast tausend Häuser, 130.000 Abonnenten, 11 Krankenhäuser und 43 Bildungseinrichtungen ohne Heizung.
Solche Zahlen gab der stellvertretende Ministerpräsident Kuleb bekannt, der in die Stadt kam. Es wurde beschlossen, 12 zusätzliche Brigaden aus anderen Regionen nach Krywyj Rih zu entsenden.
Die Heizung soll bis zum 8. Dezember eingeschaltet werden.