Der brutale Mord an einem 46-jährigen Staatsbürger der Ukraine und ihrer sechsjährigen Tochter war schockiert vom belgischen Dorf Haasrode. Am 6. Juni wurden die Leichen von zwei ukrainischen Frauen mit Messerwunden im Aufhebungshaus gefunden. Das Feuer, wie sich später herausstellte, wurde absichtlich arrangiert-und der 16-jährige Sohn der Toten wurde der Hauptverdächtige in dem Fall.
Laut der belgischen Sendung von Vird gestand der junge Mann, dass er seine Mutter und Schwestermesserwunden aufgeblasen hatte und dann das Haus in Brand gesteckt hatte. Zuvor wurde berichtet, dass der Typ zum Zeitpunkt des Feuers angeblich in der Schule war, aber weitere Ermittlungsmaßnahmen veränderten den Verlauf des Falls.
Derzeit untersucht die Staatsanwaltschaft den Vorfall. Am 8. Juni muss dem Verdächtigen das Gericht in jugendlichen Fällen verliehen werden. Das Motiv des Verbrechens wurde noch nicht bekannt gegeben, es versucht während der Untersuchung herauszufinden.
Das Außenministerium der Ukraine bestätigte, dass der Fall unter besonderer Kontrolle steht. Nach Angaben des stellvertretenden Außenministers Andriy Sibiga interagiert die ukrainische Botschaft in Belgien mit der örtlichen Polizei, der Staatsanwaltschaft und den Verwandten der Toten.
Das Außenministerium berichtete, dass Konsularpersonal bereits mit allen relevanten Stellen und Familienmitgliedern zusammenarbeitet. In der Zwischenzeit setzt die belgische Staatsanwaltschaft die Ermittlungen im Rahmen des offenen Strafverfahrens fort.
Diese Tragödie hat nicht nur die lokale Gemeinschaft in Belgien, sondern auch die ukrainische Gesellschaft auferweckt. Es gibt mehr Fragen als Antworten: Wie könnte es so kommen, warum der Sohn seine Familie getötet hat - und was blieb hinter diesem schrecklichen Verbrechen geblieben?