Im Energiesystem des Landes herrscht kein Strommangel, da die Produktion ukrainischer Kraftwerke ausreicht, um den Bedarf der Verbraucher zu decken. Nach Angaben des Energieministeriums der Ukraine ist derzeit ein kleiner Stromimport von bis zu 2 MW/h geplant, ein Export ist nicht geplant.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Zustand des Stromnetzes des Landes am Morgen des 7. Januar ausgeglichen ist und nach Notreparaturen einer der Blöcke des Wärmekraftwerks (TPP) den Betrieb wieder aufgenommen hat. Das Energieministerium fordert die Bürger jedoch auf, verantwortungsvoll mit Strom umzugehen, und betont, wie wichtig es ist, die Belastung des Stromnetzes während der Spitzenzeiten zu reduzieren, insbesondere von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr :00 Uhr am Wochenende.
In der Region Donezk wurde aufgrund von Feindseligkeiten die Stromversorgung von zwei Minen unterbrochen, während sich zum Zeitpunkt der Unterbrechung dort 18 Arbeiter befanden. Auch in der Region Dnipropetrowsk wurden in der Nähe der Ölpipeline ein explosiver Gegenstand und die Überreste einer Rakete gefunden, und die entsprechenden Dienste sind vor Ort im Einsatz.
Die Feindseligkeiten führten zu Schäden an der Ausrüstung auf dem Gebiet des Wärmekraftwerks in der Region Donezk, und in der Region Charkiw wurde die Freileitung PL 110 aufgrund von feindlichem Beschuss abgeschaltet, was zur Abschaltung der Haushaltsverbraucher führte.
Insgesamt kam es nach Angaben des Ministeriums am vergangenen Tag in fünf Regionen der Ukraine aufgrund von Feindseligkeiten und technischen Problemen zu Problemen mit der Stromversorgung. Mit Stand vom Morgen des 7. Januar sind derzeit keine geplanten Abschaltungen von Haushaltskunden geplant.