Montag ist nicht nur ein Symbol einer neuen Woche, sondern auch ein Tag, an dem eine echte Bedrohung für die Gesundheit dargestellt werden kann. Laut einer neuen internationalen Studie führt zu Beginn der Woche selbst bei Menschen, die nicht arbeiten und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können.
Stress am Montag: Nicht nur Stimmung, sondern auch Biologie
Forscher der Universität von Hongkong, die die Daten von mehr als 3.500 Teilnehmern aus Großbritannien (ELSA -Studie) analysierten, stellten fest, dass ältere Menschen, die am Montag Angst an Angst hatten, fast ein Viertel eines höheren Cortisol -Stresshormons in Haarproben hatten. Und das bedeutet, dass Stress nicht nur sofort ist, sondern sich monatelang im Körper ansammelt.
Und interessant - die Wirkung von "ängstlichem Montag" hat sich sowohl von Arbeitern als auch von Rentner gleichermaßen manifestiert. Dies weist darauf hin, dass das Problem nicht in der Arbeit selbst liegt, sondern im psychologischen und biologischen Sinne des Montags als "Startpunkt" eines neuen Lebenszyklus.
Montag und Herz: Kein ungezwungener Zufall
Die Forscher assoziieren Montagsstress mit beeinträchtigter Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (GGNV)-A-System, das das Cortisolniveau reguliert. Mit seiner chronischen Aktivierung hat der Körper eine verheerende Wirkung: Erhöhter Blutdruck, verringert die Empfindlichkeit gegenüber Insulin, beeinträchtigt die Arbeit des Immunsystems.
Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, dass die Ärzte am Montag die Zunahme von Herzinfarkten um fast 20%erfassen.
Montags verwurzelt in uns tiefer als wir denken
Einer der Autoren der Studie, Professor Tarani Chandol, betont, dass der Montag auch nach Abschluss der Arbeit weiterhin eine biologische Reaktion hervorruft. "Es geht nicht um ein Büro- oder Morgentreffen. Es geht um den Rhythmus des Lebens, den wir jahrelang absorbiert haben und das den Eindruck in der Physiologie hinterlässt", erklärt er.
Folgen für Medizin und Prävention
Wissenschaftler hoffen, dass ein besseres Verständnis des Montags dazu beitragen wird, neue Strategien zur Prävention von Herz -Kreislauf -Erkrankungen zu entwickeln, insbesondere bei älteren Menschen. Es geht nicht nur um psycho -emotionale Brunnen, sondern auch um den langfristigen Einfluss des Wochentags auf die Physiologie.