Anwälte, die Gerichtsentscheidungen gefälscht haben, um Millionen zu veruntreuen, werden vor Gericht gestellt

Die Generalstaatsanwaltschaft reichte beim Gericht Anklage gegen zwei Anwälte und einen privaten Testamentsvollstrecker ein. Ihnen werden die Verwendung gefälschter Dokumente, Amtsmissbrauch und der Diebstahl besonders großer Geldbeträge vorgeworfen.

Nach Angaben der Ermittlungen wurde der Kapitalanwalt zum Organisator der kriminellen Machenschaft. Sein Ziel war es, 8,5 Millionen UAH zu beschlagnahmen, die im Rahmen eines Strafverfahrens beschlagnahmt, verstaatlicht und für den Verteidigungsbedarf der Ukraine verwendet wurden.

Zur Umsetzung des Plans zog der Anwalt seinen Kollegen und einen privaten Testamentsvollstrecker hinzu. Kriminelle haben die Entscheidung des Kiewer Berufungsgerichts gefälscht, die die Einziehung des angegebenen Betrags von den Konten des Unternehmens erlaubte, dessen Begünstigter ein Staatsbürger der Russischen Föderation ist.

Die Anwälte boten dem privaten Testamentsvollstrecker an, ein Vollstreckungsverfahren auf der Grundlage einer falschen Gerichtsentscheidung einzuleiten. Damit die Frau zustimmte, boten sie ihr ein Bestechungsgeld in Höhe von 45.000 Dollar an.

Polizeibeamte entdeckten das Gerät, nachdem sie die Wohn- und Arbeitsorte des Angeklagten durchsucht hatten. Im Zuge der Ermittlungen wurden erhebliche Geldsummen beschlagnahmt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde Folgendes festgenommen:

  • Luxusautos;
  • Parkplätze im Zentrum von Kiew;
  • Grundstücke in der Region Kiew.

Der Angeklagte wird gemäß mehreren Artikeln des Strafgesetzbuches der Ukraine vor Gericht erscheinen:

  • H 1-4 Kunst. 358 – Verwendung wissentlich gefälschter Dokumente;
  • H 3 Kunst. 365-2 – Autoritätsmissbrauch;
  • Teil 5 der Kunst. 185 – Diebstahl in besonders großem Ausmaß.

Für diese Verbrechen drohen den Verdächtigen bis zu 12 Jahre Gefängnis und die Beschlagnahmung ihres Eigentums.

Für öffentliche Empörung sorgte nicht nur die Höhe der Gelder, sondern auch die Tatsache, dass die Gelder für die Verteidigung des Landes verwendet wurden. Die Öffentlichkeit erwartet ein transparentes Gerichtsverfahren und die Rückgabe gestohlener Gelder an den Staatshaushalt.

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