Die Verkündigung der Heiligen Jungfrau Maria, einer der größten christlichen Feiertage, hat sowohl für Katholiken als auch für Orthodoxe eine besondere Bedeutung. Dieser Feiertag wird nach dem neuen Kalender am 25. März gefeiert und steht nach Ostern und Weihnachten an dritter Stelle unter den christlichen Feiertagen.
Die Geschichte der Verkündigung ist mit dem Erzengel Gabriel verbunden, der laut Lukasevangelium der Jungfrau Maria die frohe Botschaft überbringt. Der Erzengel sagt, dass sie einen Sohn haben wird, der der Retter der Menschheit sein wird. Um daran zu glauben, musste die Jungfrau Maria den Willen Gottes akzeptieren und dem Glauben zufolge wurde sie die Mutter Jesu Christi.
Die Kalenderumstellung in der Ukraine erfolgte am 1. September 2023, als die Ortskirche der Ukraine (OCU) und die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche (UGCC) auf den Neuen Julianischen Kalender umstellten. So werden die meisten kirchlichen Feiertage mittlerweile 13 Tage früher gefeiert. Das gemeinsame Datum der Verkündigung im Jahr 2024 war der 25. März.
Festliche Feiern sollen die Gläubigen an die Ankunft des Sohnes Gottes auf der Erde erinnern, die mit der unbefleckten Empfängnis Jesu Christi verbunden ist, und den Menschen das Geheimnis der Menschwerdung näher bringen.
Das Fest Mariä Verkündigung steht ebenfalls im Zeichen des Fastens, aber eine gewisse Lockerung der Regeln ermöglicht die Aufnahme von Fisch und Meeresfrüchten sowie warmen Gerichten mit Öl und Wein in die Ernährung.
An diesem Tag ist es wichtig, ihn im Tempel zu feiern, sich im Gebet an Gott zu wenden und um Vergebung der Sünden zu bitten. Konflikte und Streit sind verboten und Freude und Kommunikation mit Verwandten und Freunden sind der Schlüssel zu festlicher Stimmung.
Das Fest Mariä Verkündigung, die Geburt Jesu Christi, hat eine tiefe heilige Bedeutung und erinnert die Gläubigen an die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Christentums.