Die Situation in Odessa nach dem Raketenangriff: Schulen, Elektrotransport und Wasserversorgung funktionieren nicht

Aufgrund des massiven russischen Raketenangriffs am 17. November blieb ein großer Teil von Odessa und dem Bezirk Odessa ohne Strom, Wasser und Heizung. Darüber hinaus wurde die Arbeit des städtischen Elektroverkehrs und der Schulen eingestellt. Die Spezialisten der Stromnetze DTEK Odessa arbeiten weiterhin daran, die Stromversorgung kritischer Infrastruktureinrichtungen wiederherzustellen, um die Bewohner mit Wasser und Wärme zu versorgen. Probleme mit der Elektrizität wirkten sich auch auf den Transportbetrieb aus: Aufgrund von Stromausfällen am 18. November funktionierte der Elektrotransport der Stadt nicht.

Das Rathaus von Odessa berichtete, dass aufgrund der fehlenden Stromversorgung auf zwei Stadtstrecken statt elektrischer Oberleitungsbusse Großbusse internationaler Partner verkehren werden. Sie werden Passagiere aus den „schlafenden“ Bezirken Kyivskyi und Peresypskyi bedienen. Jeder Bus führt morgens und abends zwei Hin- und Rückflüge im Abstand von 45 Minuten durch.

Gemäß der Entscheidung der Regionalkommission von TEB und NS werden Schulen und Kindergärten in Odessa für zwei Tage geschlossen. Gleichzeitig stellte der Stadtrat fest, dass regelmäßige Gruppen für Kinder arbeiten werden, deren Eltern sie nicht zu Hause lassen können.

Die Wasserversorgung in Odessa wird schrittweise wiederhergestellt. Einige Einrichtungen werden mit Generatoren betrieben und verfügen über „Unbesiegbarkeitspunkte“, um die Bewohner mit den notwendigen Ressourcen zu versorgen. Oleg Kiper, der Leiter der Odessa OVA, berichtete, dass die Heizung teilweise wiederhergestellt sei, während Krankenhäuser und kritische Infrastrukturen mit Strom aus alternativen Quellen versorgt würden.

Wir möchten daran erinnern, dass der Raketenangriff vom 17. November der Energieinfrastruktur von Odessa massiven Schaden zugefügt hat. Bei dem Beschuss kamen zwei Energiearbeiter ums Leben, ein 17-jähriger Junge wurde verletzt. Infolge des Angriffs kam es auch in drei Privathäusern zu Bränden, vier weitere Häuser wurden schwer zerstört.

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