Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf sich während seines Aufenthalts in Rom zu einem wichtigen Gespräch mit dem australischen Premierminister Anthony Albenizi. Die Gesprächspartner erörterten Verteidigungshilfe, die Stärkung der internationalen Koalition und neue Sanktionen gegen Russland.
Während des Treffens dankte der ukrainische Staatschef Australien und seinem Volk für ihre unerschütterliche Unterstützung im Kampf gegen die russische Aggression. Selenskyj betonte die Bedeutung internationaler Einigkeit, insbesondere unter Beteiligung von Partnern anderer Kontinente. „Gemeinsam können wir dem Frieden näherkommen, indem wir Druck auf den Aggressor ausüben“, erklärte der Präsident.
Eines der Hauptthemen der Gespräche war die militärische Unterstützung. Albenizi bestätigte, dass Australien bereits Abrams-Panzer in die Ukraine geliefert hat und die Gesamtsumme der Hilfe 1,5 Milliarden US-Dollar übersteigt. Dies umfasst sowohl Ausrüstung als auch langfristige finanzielle Unterstützung.
Die Staats- und Regierungschefs erörterten die Koordinierung des Sanktionsdrucks auf Russland und die Möglichkeit neuer Beschränkungen, die den Kreml ohne Vorbedingungen zum Stopp seiner Aggression zwingen könnten. Selenskyj betonte, dass die Ukraine ihre Bemühungen mit Partnern, darunter den Vereinigten Staaten, abstimme und alle Initiativen unterstütze, die einen Frieden zu ukrainischen Bedingungen förderten.
Sie erörterten auch die Zukunft – Australiens Beteiligung an der globalen Koalition der Willigen, die sich für Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach dem Krieg einsetzt. Beide Staatschefs waren sich einig, dass ein gerechter und dauerhafter Frieden nur mit voller Souveränität für die Ukraine möglich ist.
Premierminister Albenizi erklärte unmissverständlich: „Die russische Aggression muss gestoppt werden, und wir stehen uneingeschränkt an der Seite der Ukraine. Es sind die Ukrainer, die über ihre Zukunft bestimmen müssen.“ Diese Worte bekräftigten Australiens konsequente Position zur Unterstützung von Demokratie und Völkerrecht.

