„Dancing on the Bones“: Das Comeback von „Dancing with the Stars“ löst eine Welle der Kontroverse aus

Der bekannte Produzent und Fernsehmoderator Jurij Gorbunow, der kürzlich seine Söhne online präsentierte, deutete eine mögliche Rückkehr des legendären Fernsehprojekts „Dancing with the Stars“ an. Das Thema der Wiederaufnahme der Show wurde in der neuen Folge der Sendung #nistidanisovisti hitzig diskutiert, unter anderem von den Moderatoren Jewhen Feschak, Artur Adamow und Natalia Tur.

Laut Yevhen Feshak könnte „Dancing with the Stars“ durchaus wieder im Fernsehen zu sehen sein, und er würde sich über eine solche Rückkehr freuen. Gleichzeitig merkte der Moderator an, dass die Reaktionen des Publikums in den sozialen Netzwerken alles andere als einhellig seien. Einige Kommentatoren kritisierten die Idee scharf, bezeichneten das mögliche Comeback als „Tanzen auf Knochen“ und warfen vor, dass Unterhaltungsformate dieser Größenordnung während eines umfassenden Krieges unangebracht wirkten.

Feshaks Kollege, Moderator Artur Adamov, äußerte sich ebenfalls skeptisch. Er erinnerte daran, dass selbst die Show „The Voice“ aufgrund der Unmöglichkeit sicherer Live-Übertragungen in der Ukraine nach Polen verlegt werden musste. Seiner Meinung nach ist das Format von „Dancing with the Stars“ ebenfalls an Live-Auftritte und Echtzeit-Abstimmungen gebunden, was die Umsetzung unter den aktuellen Bedingungen erheblich erschwert.

Natalia Tur widersprach ihrerseits den schärfsten Vorwürfen bezüglich einer möglichen Wiederaufnahme des Projekts. Sie erinnerte daran, dass trotz des Krieges in der Ukraine bereits humorvolle und unterhaltsame Sendungen ausgestrahlt würden und die Zuschauer emotionale „Fenster“ zur Erholung bräuchten. Ihrer Meinung nach könnte die neue Staffel von „Dancing with the Stars“ auf lyrischeren, sinnlicheren Produktionen basieren, die die Erfahrungen der Menschen während des Krieges widerspiegeln, und nicht nur auf klassischer Unterhaltung.

Die Moderatoren waren sich daher einig, dass die Show, sollte sie zurückkehren, eine klare soziale Mission verfolgen müsse. Yevhen Feshak merkte an, es sei richtig, wenn solch große Projekte Unterhaltung mit einem wichtigen sozialen Ziel verbinden würden – beispielsweise Spenden für die ukrainischen Streitkräfte zu sammeln oder Verwundeten, Vertriebenen und vom Krieg betroffenen Kindern zu helfen.

Bislang wurde die Rückkehr von „Dancing with the Stars“ noch nicht offiziell angekündigt, doch allein das Auftauchen dieses Themas in der öffentlichen Diskussion und Gorbunovs Andeutung lassen darauf schließen, dass das ukrainische Fernsehen allmählich ein Gleichgewicht zwischen der Realität in Kriegszeiten und dem Bedürfnis der Zuschauer nach qualitativ hochwertiger emotionaler Entspannung sucht.

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