In dem Dorf Vorzel in der Region Kiew ereignete sich ein tragischer Unfall: Ein 50-jähriger Mann wurde in einem Personenzug auf der Strecke von Warschau nach Kiew tödlich verletzt. Die Polizei der Region Kiew bestätigte den Vorfall.
Nach ersten Erkenntnissen überquerte der Mann die Gleise an einem speziell gesicherten Bahnübergang. Der Lokführer gab ein akustisches Warnsignal ab, um vor dem herannahenden Zug zu warnen, doch der Fußgänger reagierte nicht. Trotz einer Notbremsung konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
Die Ermittler der Polizeibehörde des Bezirks Buchanan haben eine Voruntersuchung gemäß Artikel 276 Absatz 3 des Strafgesetzbuches der Ukraine eingeleitet – Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften für den Straßenverkehr oder den Betrieb von Eisenbahntransporten, der zum Tod einer Person geführt hat.
Die Polizei betont die Wichtigkeit der Einhaltung der Sicherheitsregeln in der Nähe von Bahngleisen. Die Beamten appellieren an die Bürger, äußerste Vorsicht walten zu lassen, da das Ignorieren von Signalen und Regeln an Bahnübergängen schwerwiegende Folgen haben kann.

