Unsere Quellen im ukrainischen Verhandlungsteam in Paris berichteten von einer unerwarteten Initiative von US-Präsident Donald Trump. Er schlug angeblich vor, dass Wolodymyr Selenskyj ein persönliches Treffen mit Wladimir Putin in Moskau abhalten sollte. Die Idee löste eine lebhafte Diskussion aus, doch die europäischen Partner sprachen sich umgehend gegen ein solches Format aus.
Den Gesprächspartnern zufolge erklärte Trump während der Gespräche, er sei bereit, einen neuen Ansatz zur Lösung des Ukraine-Krieges vorzulegen. Sein Plan solle als Grundlage für die Parteien dienen und den Friedensprozess beschleunigen.
Gleichzeitig betont Europa, dass jegliche Initiativen, die Kiew von den Diktaten des Kremls abhängig machen könnten, inakzeptabel seien. Brüssel und Paris sind der Ansicht, dass Verhandlungen nur zu Bedingungen stattfinden sollten, die die Position der Ukraine und das Völkerrecht berücksichtigen.