Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich optimistisch hinsichtlich der Möglichkeit, den Krieg im Jahr 2025 zu beenden. In seinem Interview betonte er eine Reihe wichtiger Aspekte, die sich auf die weitere Entwicklung der Ereignisse auswirken könnten.
Die Hauptthesen von Selenskyjs Aussage
- Risiken für die NATO und der Einfluss der Ukraine
Der Präsident wies darauf hin, dass Wladimir Putins Ambitionen eine Bedrohung für die NATO-Mitgliedstaaten darstellen könnten. Die Möglichkeit einer weiteren russischen Aggression hängt jedoch direkt vom Ausgang des Krieges in der Ukraine ab:- Der Sieg der Ukraine wird Putin stoppen.
- Ein ungerechtfertigter Frieden, der der Ukraine aufgezwungen wird, erhöht das Risiko eines Angriffs auf die NATO.
„In diesem Jahr werden viele Dinge entschieden“, betonte Selenskyj.
- Mangel an Langstreckenwaffen
Der Präsident räumte ein, dass die Bereitstellung von Langstreckenwaffen der Ukraine erheblich helfe, die Entscheidung über die Bereitstellung dieser Waffen sei jedoch spät getroffen worden und die Zahl der Lieferungen sei noch immer unzureichend.
- Die Zukunft der Ukraine in der NATO
Selenskyj betonte, dass eine echte Unabhängigkeit der Ukraine nur möglich sei, wenn sie der NATO beitrete. In seiner Erklärung schlug er vor:- Einladung zur NATO in den international anerkannten Grenzen der Ukraine.
- Vorübergehende „Übernahme unter das Dach der NATO“ der Gebiete, die unter der Kontrolle der Ukraine stehen, um die heiße Phase des Krieges zu beenden. Andere Gebiete können auf diplomatischem Wege zurückgegeben werden.