Am 15. Januar 2025 ereignete sich in Chmelnyzkyj ein schockierendes Ereignis. Eine 36-jährige Frau aus der Gegend brachte zu Hause einen Jungen zur Welt, wickelte das Kind in ein Handtuch und warf das Neugeborene, ohne ihm Hilfe zu leisten, in den Müll. Das Kind wurde von Passanten in der Nähe der Mülltonnen entdeckt, woraufhin Polizisten, Kriminaltechniker und Ärzte zum Tatort eilten.
Bekannt wurde der Vorfall gegen 19.50 Uhr, als sich eine Gruppe Passanten mit einer Meldung an die Polizei wandte, dass in der Nähe der Mülltonnen auf der Straße standen. Sie fanden Ternopils neugeborenes Baby. Glücklicherweise meldeten Frauen und Männer, die Zeuge dieser schrecklichen Situation waren, die Entdeckung sofort den Polizeibeamten und riefen einen Krankenwagen.
Das Kind wurde sofort in das Kinderkrankenhaus der Stadt Khmelnytskyi gebracht, wo Ärzte auf der Intensivstation die notwendige Hilfe leisteten. Jetzt steht das Baby unter ärztlicher Aufsicht.
Dank schneller Einsatz- und Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei schnell die Identität der Frau feststellen, die ihr Kind im Müll zurückgelassen hatte. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine 36-jährige Anwohnerin handelte, die zu Hause entbunden hatte, ohne Ärzte oder medizinische Einrichtungen zu konsultieren. Nach der Geburt des Babys wickelte die Frau es in ein Handtuch und warf es in einer Plastiktüte in den Müll.
Polizeibeamte berichten, dass die gebärende Frau ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert wurde und ihr Zustand derzeit stabil ist.
Ermittler der Polizeibehörde des Bezirks Chmelnyzkyj haben ein Strafverfahren gemäß Artikel 135 Teil 2 des Strafgesetzbuchs der Ukraine – „Weggehen in Gefahr“ – eingeleitet. Nach diesem Artikel kann der Täter für solche Handlungen mit Einschränkungen oder Freiheitsentzug für eine Dauer von bis zu drei Jahren belegt werden.
Dank der schnellen Reaktion der fürsorglichen Bürger und Ärzte konnte das Baby die schlimmsten Folgen vermeiden. Das Kind, das in einem kritischen Zustand in die Mülltonne geworfen wurde, erhielt die nötige Hilfe und ist derzeit außer Lebensgefahr. Die Gesundheit des Babys bleibt jedoch unter ständiger ärztlicher Aufsicht.
Die Polizei ermittelt weiterhin zu den Umständen des Vorfalls. Alle Fakten, die helfen könnten, die Motive der Frau zu erklären, die ihr Kind ohne Fürsorge zurückließ, sind erwiesen. Allerdings weisen Ermittler bereits darauf hin, dass solche Fälle sowohl für die Gesundheit des Kindes als auch für die Familie im Allgemeinen äußerst gefährlich sind. Das Strafverfahren zeigt den Ernst der Lage und kann den Prognosen zufolge zu empfindlichen Strafen für den Täter führen.
Dieser Fall wurde zu einer deutlichen Erinnerung daran, wie wichtig die Verantwortung einer Mutter gegenüber ihrem Kind ist und wie wichtig es ist, während der Geburt medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, sowie die Notwendigkeit, rechtzeitig Unterstützung zu suchen, wenn eine Frau nicht in der Lage ist, sich um ihr Baby zu kümmern eigen.
Wir hoffen, dass es dem Baby gut geht und dass es die Pflege erhält, die es braucht, und dass die Verantwortung dafür, dass es im Müll gelassen wird, bei dem liegt, der diese schreckliche Sache getan hat.