Am 1. Dezember wurde in Kiew die Podilsko-Voskresensky-Brücke offiziell eröffnet, ein lang erwartetes Infrastrukturbauwerk, dessen Bau mehr als 30 Jahre dauerte. Diese Brücke ist zu einer wichtigen Etappe in der Entwicklung des Verkehrsnetzes der Hauptstadt geworden und wird den Verkehr in den zentralen Bereichen der Stadt erheblich erleichtern.
In der Hauptstadt wurde der Brückenübergang Podilsky für Personenkraftwagen und öffentliche Verkehrsmittel geöffnet. Die Durchfahrt ist durch einen neuen Tunnel möglich, der die Brücke mit der Vershigory-Straße verbindet, wodurch die Fahrt von Troeshchyna ins Zentrum erheblich verkürzt wird. Das gab der Bürgermeister der Stadt, Vitaliy Klitschko, am Sonntag bekannt.
Wie Klitschko betonte, kann man jetzt auf die Brücke fahren: vom rechten Ufer aus – von St. Naberezhno-Khreshchatytska-Damm und Ausfahrt St. Peter Vershigory; Vom linken Ufer aus erfolgt der Eingang von St. Petra Vershigory, Ausgang – bei St. Naberezhno-Rybalsk-Damm.
Insbesondere verläuft die Strecke auch durch einen neu errichteten Tunnel, der die Überführung mit dem Ausgang zur Straße verbindet. Vershigory in Richtung Roman Shukhevych Avenue und der Wohnsiedlung Troyeshchyna. Daher sei es jetzt viel schneller, von Troeshchyna in die Innenstadt zu gelangen, bemerkte Klychko.
Der Übergang über die Podilsky-Brücke bleibt vorerst für den Schwerlastverkehr gesperrt.
Laut Klitschko sind die Arbeiten zur Verbesserung und Gestaltung des angrenzenden Gebiets in der Nähe des neu gebauten Tunnels noch im Gange. Sie werden bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Spezialisten seien rund um die Uhr in der Einrichtung im Einsatz, fügte der Bürgermeister hinzu.