Die ukrainischen Streitkräfte griffen Gebäude in der russischen Region Kursk an, wo laut El Pais nordkoreanische Militärangehörige stationiert waren. Ein Offizier der Streitkräfte der Ukraine bestätigte der Zeitung, dass ukrainische Artillerie Ziele angegriffen habe, auf denen nordkoreanische Truppen wahrscheinlich stationiert seien, und so der Russischen Föderation in ihrem Krieg gegen die Ukraine geholfen habe.
Derzeit gibt es keine offizielle Bestätigung dieser Informationen, aber laut amerikanischen Quellen, darunter der stellvertretenden Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh, hat Nordkorea etwa 10.000 Soldaten nach Russland geschickt, um dort eine Ausbildung zu absolvieren und möglicherweise an Feindseligkeiten teilzunehmen.
Angesichts der neuen Daten über die militärische Präsenz der DVRK auf dem Territorium der Russischen Föderation forderte der Außenminister der Ukraine Andriy Sybiga das Nordatlantische Bündnis auf, die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenartillerie gegen Objekte in der Russischen Föderation aufzuheben Russland. Nach Ansicht des Ministers wird dies eine wirksamere Reaktion auf die Ausweitung der Präsenz ausländischer Streitkräfte im Krieg ermöglichen und die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine stärken.
Die Präsenz nordkoreanischer Truppen auf dem Territorium Russlands wirft auf internationaler Ebene zusätzliche Fragen auf. Die Anwesenheit neuer Verbündeter Russlands wie Nordkorea könnte die Dynamik des Konflikts verändern und den russischen Streitkräften zusätzliche Ressourcen zur Verfügung stellen.