Eine Gruppe Jugendlicher hat in Breslau einen 23-jährigen Ukrainer brutal zusammengeschlagen. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei allen Angreifern ebenfalls um Ukrainer. Das berichtet TVN 24.
Nach Angaben der Polizei kannten sich alle Konfliktbeteiligten von der Arbeit, dem Studium oder von ihrem Wohnort. Der Angriff weist Anzeichen eines Lynchmordes auf und ist verstörend ideologisch motiviert. Die Polizeibeamten betonten, dass solche Taten ein schweres Verbrechen seien und mit der vollen Härte des Gesetzes geahndet würden.
Gegen drei der Angreifer wurde bereits Anklage wegen Körperverletzung und Demütigung erhoben. Gegen die übrigen, die unter 17 Jahre alt sind, wird vor dem Jugendgericht Anklage erhoben.
Dieses Ereignis stieß in der ukrainischen Gemeinschaft in Polen auf großes Echo und unterstrich die Bedeutung der Kontrolle des Verhaltens von Jugendlichen und der Prävention von Gewalt unter Jugendlichen.