Am Freitag, dem 5. Juli, verabschiedete das Ministerkabinett der Ukraine einen Beschluss zur Finanzierung eines Projekts zur Schaffung eines Netzwerks von Unterstützungsspezialisten für Veteranen und demobilisierte Personen im ganzen Land. Ziel dieses Projekts ist es, den Übergang vom Militärdienst ins Zivilleben zu unterstützen.
Dies wurde im Ministerium für Veteranenangelegenheiten gemeldet. Dem genehmigten Dokument zufolge wird im Jahr 2024 ein Zuschuss in Höhe von 2.924.445,5 Tausend Griwna aus dem Staatshaushalt den lokalen Haushalten für die Umsetzung des Projekts zugewiesen. Insbesondere wurde die Frage der Vergütung von Fachkräften für die Begleitung von Veteranen und Demobilisierten geklärt.
Das Ministerium für Veteranenangelegenheiten stellte fest, dass Begleitspezialisten Veteranen und ihren Familienangehörigen individuelle professionelle Unterstützung bei der Anpassung an das zivile Leben bieten werden. Sie beraten zu Beschäftigung, Ausbildung, Sozialschutz, Rehabilitation und anderen Aspekten. Das Projekt wird nach dem Prinzip „Gleich gleich“ arbeiten und zielt auf die Unterstützung der Veteranengemeinschaft ab.
Bei der Ernennung von Spezialisten für die Begleitung von Veteranen und demobilisierten Personen im Ministerkabinett haben vor allem Veteranen, ihre Familienangehörigen und Familien gefallener Soldaten Vorrang, die den Wunsch geäußert haben, in diesem Bereich zu arbeiten.