Der ZSU-Offizier Ihor Lapin berichtete, dass die russischen Besatzer in der Region Sumy aktiv Sabotage- und Geheimdienstoperationen durchführen. Er stellte fest, dass russische Truppen in der Nähe der Region Sumy versuchen, Kräfte zu sammeln, um die ukrainischen Reserven zu erweitern.
Lapin wies darauf hin, dass die Situation in der Region Charkiw eine Warnung sei, da es den russischen Truppen unter anderem dank der Aktionen der Spezialeinheiten der Nationalgarde und anderer Spezialeinheiten gelungen sei, die ukrainischen Reserven zu dehnen.
Er wies auch darauf hin, dass im Falle von Problemen in bestimmten Bereichen der Front die ukrainischen Truppen aus anderen Bereichen umgeleitet werden könnten. Als es beispielsweise in Ocheretiny Probleme gab, wurde die 100. separate mechanisierte Brigade dorthin geschickt, die von einem anderen Frontabschnitt abgezogen wurde.
Lapin warnte auch davor, dass die Streitkräfte der Russischen Föderation durch die Überlastung ihrer Reserven eine weitere Druckquelle auf die Streitkräfte der Ukraine ausüben könnten. Er betonte, dass es für eine optimale Konfrontation notwendig sei, die Aktionen des Feindes zu berücksichtigen und Kräfte und Mittel richtig zu verteilen.