In der Ukraine wächst die Finanzkrise im Bereich der Wasserversorgung rasch. Nach dem Vizekönig-Minister Alexei Kuleba erreichten die Konten für die Wasserversorgung und die Abwasserunternehmen 24,2 Milliarden UAH und die Schulden der Bevölkerung von 9,2 Mrd. UAH. Dies bedroht den stabilen Betrieb des Systems und bringt das Land näher an einen erheblichen Anstieg der Zölle.
Kuleba stellte fest, dass die Gesamtverschuldung in der Branche UAH bereits über 14,8 Milliarden übersteigt, und die meisten von ihnen sind Verbraucher. Die Regierung erkennt das Problem strategisch und kritisch im Krieg an, wenn die Infrastruktur nicht nur die Bindung, sondern auch Schutz erfordert.
Vor dem Hintergrund dieser Zahlen wird die alarmierende Aussage der Versorgungsverbraucher Union zunehmend realistisch über den möglichen Anstieg der Kosten eines Kubikmessers Wasser bis zu 200 UAH. Trotzdem gibt es kein Moratorium für die Erhöhung der Zölle, und die lokalen Behörden überarbeiten bereits die Massenpreise. Laut Kuleba haben etwa 400 lokale Selbstverwaltungsorganisationen bereits beschlossen, die Zölle zu steigern.
Die Regierung erwägt derzeit Systemreformoptionen. Einer der Schritte ist die Übertragung von Wasserversorgungsunternehmen in die vollständige Unterordnung in lokale Gemeinden. Dies sollte die Kontrolle erhöhen, eine sofortige Entscheidung machen und die Anpassung an technische Herausforderungen erleichtern.
Gleichzeitig versprechen die Beamten, dass sie in naher Zukunft systematische Lösungen präsentieren werden, die die Situation ohne kritischen Schlag für die Taschen der Verbraucher stabilisieren. Angesichts des Schuldenwachstums und des Mangels an zentraler Tarifregulierung ist der prognostizierte Anstieg der Wasserkosten jedoch für Tausende von Ukrainern bereits Realität geworden.