Der Verband der internationalen Lkw-Transporteure in der Ukraine machte auf das Problem der ukrainischen Lkw-Fahrer aufmerksam, die nach dem Grenzübertritt nicht nach Hause zurückkehren und ihre Transporter verlassen, um der Einberufung zur Mobilmachung zu entgehen.
Eine solche Praxis habe nach Angaben des Verbandes schwerwiegende Folgen für die Branche und eine Gefahr für die Verkehrssicherheit.
„Ich denke, dass wir uns in naher Zukunft gemeinsam mit Anwälten weiterentwickeln und den Autofahrern beweisen werden, dass sie nicht nur Probleme mit der Polizei haben werden, sondern dass die Situation als Autodiebstahl angesehen wird“, sagte der Vizepräsident des Verein Viktor Balin.
Informationen über solche Fahrer sollen an Interpol übermittelt werden, damit sie im Ausland keine Arbeit finden können.
Balin stellte fest, dass aufgrund solcher Fahrer der Zugang zum „Slyah“-System des gesamten Transportunternehmens blockiert werden könnte, was zu einer Arbeitsunterbrechung führen könnte.