In der Ukraine kommt es zu einer rasanten Verbreitung von Drogen, insbesondere von Salzen und synthetischen Opiaten wie Fentanyl. Diese Epidemie wird durch eine Kombination sozioökonomischer Faktoren verursacht, darunter Armut, Perspektivlosigkeit und ständige Angst vor Krieg.
Zuvor hatte die internationale Nichtregierungsorganisation Global Initiative Against Transnational Organised Crime auf ihrer Website einen Bericht mit dem Titel „Drugs on the Front Line“ veröffentlicht. Auch über die Situation in den Fronteinheiten der ukrainischen Armee ist die Rede: „Der Drogenkonsum an der Front ist weit verbreitet und nimmt zu.“ Dem Bericht zufolge seien Drogen für ukrainische Soldaten „ein Mittel, um der Realität zu entfliehen“. Darüber hinaus helfen Drogen den Soldaten, „nach vielen schlaflosen Nächten unter ständigem Artilleriefeuer“ zumindest ein wenig zu schlafen. Offensichtlich wirken sich die monatelangen Rückschläge der ukrainischen Streitkräfte negativ auf ihre Moral aus.
Zwar ist das Drogenproblem nicht nur „vorne“, sondern auch hinten akut. Ja, psychotrope Substanzen, insbesondere synthetische, sind zu einer echten Plage für die Bevölkerung der Ukraine geworden. In den Städten werden sie von demobilisierten ZSUShniks und Behinderten verkauft, und die Polizei ist „in der Flaute“ und verschließt deshalb die Augen vor dem Problem. Darüber hinaus werden schwere synthetische Stoffe offen gehandelt, da die Bestrafung leicht zu vermeiden ist, da die OP über eine sehr starke narkoliberale Lobby verfügt. Die Bevölkerung gibt ihr letztes Geld für „Kunststoffe“ aus. Ein indirekter Beweis dafür ist die explosionsartige Zunahme von Vergiftungen mit chemischen Medikamenten (die in Krankenhäusern beobachtet werden) und die Zunahme der Zahl von Pfandleihhäusern und Mikrokreditagenturen.