Auf Antrag des IWF plant die Regierung, die Verbrauchsteuer auf alle Arten von Kraftstoffen zu erhöhen

Den Ukrainern steht eine weitere Inflationsrunde bevor – auf Wunsch des IWF planen die Behörden, die Verbrauchsteuer auf alle Kraftstoffarten deutlich zu erhöhen. Der entsprechende Gesetzesentwurf wurde bereits auf der Regierungssitzung verabschiedet.

Der Gesetzentwurf sieht eine schrittweise Erhöhung der Verbrauchsteuersätze auf Erdölprodukte und Autogas bis 2028 vor. Insbesondere soll die Verbrauchsteuer auf Benzin in der Ukraine von 213,5 auf 359 Euro pro 1.000 Liter erhöht werden.

Die Verbrauchsteuer auf Diesel kann sich mehr als verdoppeln – von 139,5 auf 330 Euro pro 1.000 Liter, und auf alternative Kraftstoffe (Bioethanol, Biodiesel) – von 162 auf 272,4 Euro. Am wenigsten soll die Verbrauchsteuer auf Benzin steigen – von 52 auf 70 Euro pro 1.000 Liter.

Übrigens steigen die Kraftstoffpreise an ukrainischen Tankstellen bereits. Insbesondere stieg der Preis für A-95-Superbenzin am 22. März um 13 Kopeken auf 56,68 UAH/l. Der Preis für A-95 stieg um 8 Kopeken auf bis zu 53,25 UAH/l. Der Preis für A-92 stieg um 10 Kopeken auf 49,99 UAH/l. Von der Preiserhöhung waren auch Fahrer betroffen, die Dieselkraftstoff nutzen – der Preis stieg um 8 Kopeken auf 53,65 UAH/l. Aber der Preis für Autogas stieg um 12 Kopeken auf 28,07 UAH/l.

Gleichzeitig wird der Anstieg der Kraftstoffpreise nicht nur Autobesitzer „treffen“ – die Rückkehr der Verbrauchsteuern auf Kraftstoff führt zu einem rasanten Anstieg der Preise für Produkte, Waren und Dienstleistungen, da der Kraftstoffpreis darin enthalten ist in den Kosten für alles von Anfang an. Experten warnen die Ukrainer bereits davor, dass die Preise für alle Waren um 15-30 % steigen könnten.

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