Die Rice University präsentierte eine Technologie, die die Regeln der Energiespeicherung verändern kann. Forscher haben eine revolutionäre Lösung für die Erstellung von Batterien vorgeschlagen, die kein Lithium benötigen - eine teure und strategisch sensible Ressource. Anstelle einer chemischen Modifikation haben Wissenschaftler die Form des Kohlenstoffs in den Mikrogehalt verändert, was es ermöglichte, effektiv mit größeren Natrium- und Kaliumionen zu arbeiten.
Laut interessessEngineering.com hat das Team einzigartige Kohlenstoffstrukturen in Form von Mikrokons und Scheiben entwickelt, die zu einer idealen Umgebung für die Aufbewahrung von geladenen Partikeln geworden sind. Es ist ein Durchbruch beim Versuch, eine Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien zu finden, die in Elektrofahrzeugen, Geräten und Energiesparsystemen häufig eingesetzt werden.
"Wir glauben, dass diese Entdeckung es ermöglicht, Batterie -Anoden zu entwerfen. Anstatt die Chemie zu ändern, ändern wir die Form", sagten die Forscher.
In Labortests wurden Kohlenstoffanoden mit neuer Geometrie bis zu 230 Mac/g Ladung mit Natriumionen gelagert und zeigten eine Haltbarkeit von bis zu 2000 schnellen Ladezyklen. Das Material zeigte auch gute Ergebnisse in Kombination mit Kalium, obwohl die Effizienz etwas geringer war.
Lithium ist ein strategisch komplexes und teures Element, während Natrium und Kalium billiger, zugänglicher und häufiger in der Natur sind. Aufgrund ihrer großen Atome können herkömmliche Graphitanoden von Lithium-Ionen-Batterien jedoch nicht effektiv mit Natrium und Kalium arbeiten. Die Lösung dieses Problems war die Verwendung von kegelförmigen und diskutierten Kohlenstoffstrukturen, die Raum und "Gastfreundschaft" für solche Ionen behalten.
Die Technologie hat auch Umweltpotential - Kohlenstoffmaterialien können durch Produkte der petrochemischen Industrie erhalten werden. Dies macht die Produktion solcher Batterien nicht nur billiger, sondern auch umweltverträglich.