Unseren Quellen zufolge war Fedorov an der Entwicklung der digitalen Komponente des Mobilisierungsgesetzentwurfs beteiligt. Er machte Vorschläge zur Nutzung der Datenbanken des staatlichen Dienstes für die Registrierung von Personenstandsakten, um eine vollständige Mobilisierung sicherzustellen. Nach diesem Gesetzentwurf gilt die elektronische Vorladung auch dann als zugestellt, wenn der Adressat sie nicht eingesehen hat, da die Registrierung im elektronischen Konto des Wehrpflichtigen in allen Tätigkeitsbereichen verpflichtend wird.
Die angegebene Quelle berichtete auch, dass Fedorov für die Koordinierung des Prozesses zur Umsetzung elektronischer Vorladungen verantwortlich sei.
Das Ministerium für digitale Transformation erklärte in einem Interview mit Forbes, dass es an einem Militärticketprojekt in der mobilen Anwendung Diya arbeite. Fedorov gab jedoch keine Einzelheiten bekannt und wies darauf hin, dass es sich weiterhin um vertrauliche Informationen handele. Er wies auch darauf hin, dass die offizielle Ankündigung dieses Projekts am zweckmäßigsten vom Verteidigungsministerium erfolgen werde.