Im vorübergehend besetzten Mariupol wurde eine neue Markierung auf Militärlastwagen festgestellt, die der taktischen Markierung der Streitkräfte der Ukraine ähnelt. Wie der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Petro Andryushchenko, berichtete, bewegten sich die Lastwagen vom Territorium der Transitbasis entlang der Straße. Taganrogsk im Bezirk Roziv der Region Saporischschja wurden mit Markierungen in Form eines Dreiecks gesichtet, das genau die Markierung der ZSU in der Region Kursk wiederholt.
Diese Lastwagen, die Personal und Munition transportierten, bewegten sich in einem Konvoi von sieben Wagen ohne offene Begleitung. Es ist noch unklar, warum sich die Besatzer für eine solche Markierung entschieden haben und welchen Zweck sie hat. Andruschtschenko wies jedoch darauf hin, dass dies Teil einer Strategie sein könnte, die darauf abzielt, die ukrainischen Streitkräfte an der Front, insbesondere im Raum Vugledar, in die Irre zu führen und zu desorientieren.
Insbesondere könnte die Situation mit der Markierung auf neue taktische Manöver der Besatzer hinweisen, die darauf abzielen, die ukrainischen Streitkräfte falsch zu informieren oder den Anschein einer Verstärkung ihrer eigenen militärischen Präsenz zu erwecken. Dies wirft ernsthafte Fragen über die möglichen Pläne des Feindes auf und erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit seitens des ukrainischen Militärs und der Geheimdienste.
Das Ausmaß und der Zweck der Anbringung solcher Markierungen bleiben immer noch ein Rätsel, aber dieser Fall zeigt deutlich mögliche Änderungen in der Taktik der russischen Besatzungstruppen. Die ukrainischen Truppen müssen auf Überraschungen vorbereitet sein und die Situation aktiv beobachten, um angemessen auf potenzielle Bedrohungen reagieren zu können.