Das Energieministerium erklärt: Stromausfälle in der Ukraine werden aufgrund von Schäden an der Energieinfrastruktur, Netzausfällen, notwendigen Reparaturen und schlechtem Wetter verursacht. Manchmal handelt es sich dabei um geplante Ausfälle für Reparaturen, manchmal um stündliche Maßnahmen zur Stabilisierung des Systems bei Spitzenlasten und manchmal um Notfallmanöver aufgrund der Auswirkungen von Beschuss oder unvorhergesehenen Ausfällen.
Selbst wenn ein klarer Zeitplan vorliegt, kann sich dessen Umsetzung verzögern. Es ist technisch schwierig, alle Verbraucher gleichzeitig mit Strom zu versorgen: Beim Anschluss muss das Gleichgewicht im Netz reibungslos wiederhergestellt werden, und wenn die Last den zulässigen Grenzwert überschreitet, verzögert sich der Vorgang. Darüber hinaus können während der Wiederherstellung neue Notfallsituationen auftreten, und dann werden Stabilisierungsausfälle durch Notfallausfälle ergänzt – dies verlängert automatisch die Zeit ohne Strom.
Das Ministerium bittet die Öffentlichkeit, die Fahrpläne als Instrument des Krisenmanagements zu betrachten: Sie retten das System und ermöglichen die Reparatur beschädigter Anlagen. Energieexperten raten weiterhin zu grundlegenden Maßnahmen: Befolgen Sie offizielle Hinweise, halten Sie geladene Geräte und einen Mindestvorrat an notwendigen Dingen bereit und schalten Sie unnötige Geräte aus, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist, um plötzliche Lastspitzen zu vermeiden.