Rohes Gemüse: Welches ist das gesündeste und wie Sie es in Ihre Ernährung integrieren können

Ernährungswissenschaftler weisen darauf hin, dass manche Gemüsesorten im Rohzustand mehr Nährstoffe und Antioxidantien enthalten. Zu den gesundheitsförderndsten Gemüsesorten zählen Knoblauch, Brokkoli, Rote Bete, Grünkohl und Paprika. Wenn Sie sie nicht roh essen können, hilft das Dämpfen, möglichst viele der positiven Eigenschaften zu erhalten.

Laut den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention essen nur 10 % der Erwachsenen ausreichend Gemüse. Rohes Gemüse ist nicht nur reich an Vitaminen und Antioxidantien, sondern eignet sich auch gut als Snack und schnelle Ergänzung zu Mahlzeiten.

Knoblauch

Roher Knoblauch enthält Allicin, eine Verbindung, die Cholesterin, Blutdruck und Blutzuckerspiegel senkt. Für gekochte Gerichte empfehlen Ernährungswissenschaftler, den Knoblauch zu hacken oder zu zerkleinern und ihn vor dem Kochen 10 Minuten ruhen zu lassen, um seine wohltuende Wirkung zu erhalten.

Brokkoli

Roher Brokkoli ist reich an Vitamin A, C, K, Folsäure, Kalzium und Eisen. Glucosinolate und Sulforaphan sind besonders nützlich, da sie Entzündungen reduzieren und vor Krebs schützen. Durch Dämpfen bleiben die meisten dieser Verbindungen erhalten, während Kochen oder Braten Antioxidantien zerstört.

Rüben

Rohe Rote Bete enthält Betalaine, Antioxidantien mit entzündungshemmender Wirkung, sowie Nitrate, die die Durchblutung verbessern und den Blutdruck regulieren. Sie können gerieben in Salate gegeben, Smoothies hinzugefügt oder zur Zubereitung erfrischender Gerichte mit roher Rote Bete verwendet werden.

Grünkohl

Roher Grünkohl enthält das Enzym Myrosinase, das Glucosinolate in Isothiocyanate mit krebsbekämpfenden Eigenschaften umwandelt. Für eine weichere Textur kann er in ein Dressing einmassiert oder einem Smoothie hinzugefügt werden.

Paprika

Rohe rote Paprika enthalten doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange sowie Folsäure und Polyphenole. Sie können als Snack gegessen, zu Salaten hinzugefügt, gefüllt oder mit Hummus serviert werden.

Ernährungswissenschaftler betonen, dass gedünstetes oder leicht gekochtes Gemüse auch dann unglaublich gesund ist, wenn rohes Gemüse nicht gut für den Magen ist. Wichtig ist, es regelmäßig in den Speiseplan aufzunehmen.

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