Welches Brot kann man bedenkenlos täglich essen, um Übergewicht zu vermeiden: Expertenrat

Brot ist nach wie vor eines der beliebtesten Lebensmittel in der Ukraine – etwa 70 % der Bevölkerung essen es täglich. Für viele ist es ein vertrauter Bestandteil des Frühstücks, Mittag- oder Abendessens. Die Wirkung von Brot auf den Körper hängt jedoch von der Brotsorte ab: Weißbrot, Roggenbrot oder Vollkornbrot – jede Sorte hat ihre eigenen Vorteile und Risiken.

Weißbrot aus Weizenmehl enthält hauptsächlich schnelle Kohlenhydrate. Bei der Verarbeitung des Getreides verliert es die meisten Nährstoffe und sorgt daher nur für ein kurzfristiges Sättigungsgefühl. Übermäßiger Verzehr kann zu Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen, zur Gewichtszunahme beitragen und das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen.

Vollkornbrot hingegen ist eine wertvolle Quelle für B-Vitamine, Eisen, Magnesium, Zink und Ballaststoffe. Aufgrund seines hohen Ballaststoffgehalts wirkt es sich positiv auf die Verdauung aus, hilft Verstopfung vorzubeugen und normalisiert die Darmfunktion. Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Vollkornbrot das Risiko für Darmkrebs um 17 % und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 10 % senken kann.

Sauerteigbrot gilt als besonders vorteilhaft. Der Fermentationsprozess reduziert den Glutengehalt, macht das Produkt bekömmlicher und verleiht ihm probiotische Eigenschaften. Diese Brotsorte ist besser für Menschen mit empfindlicher Verdauung geeignet. Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Magen-Darm-Erkrankungen ist Brot aus Buchweizen-, Mais- oder Reismehl jedoch eine sicherere Alternative.

Der regelmäßige Verzehr von Weißbrot ohne ausreichend Gemüse und Wasser kann zu Verstopfung führen und der hohe glykämische Index macht schnell hungrig. Vollkornbrot hat einen niedrigeren glykämischen Index, sodass Sie sich länger satt fühlen und Ihren Appetit kontrollieren können.

Für eine gesunde Ernährung ist es wichtig, auf Mäßigung zu achten: Die optimale Menge beträgt 2–3 Scheiben pro Tag. Kombinieren Sie Brot besser mit Eiweißprodukten, Gemüse oder gesunden Fetten – das macht das Gericht ausgewogener und fördert den Stoffwechsel. Wenn nach dem Essen Beschwerden auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und glutenfreie Optionen ausprobieren.

Brot muss nicht komplett aus Ihrem Speiseplan gestrichen werden, aber Sie sollten es mit Bedacht wählen. Vollkorn- oder Sauerteigbrot hilft Ihnen, die meisten Vorteile zu erzielen, ohne Ihre Gesundheit zu schädigen, während übermäßiger Verzehr von Weißbrot allmählich zu Verdauungs-, Gewichts- und Herzproblemen führen kann.

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