Der Herbst ist die perfekte Zeit, um Ihr Zuhause aufzuräumen. Experten der BBC Radio 4-Sendung „Woman's Hour“ empfehlen, klein anzufangen: Wählen Sie eine Schublade oder einen Schrank aus und erweitern Sie den Bereich, den Sie aufräumen, nach und nach. So fühlen Sie sich nicht überfordert und der Prozess wird überschaubar.
Ebenso wichtig ist es, im Voraus zu entscheiden, wohin die unnötigen Dinge der Kinder gehören. Sie können sie für wohltätige Zwecke spenden, recyceln, verschenken oder über Online-Plattformen verkaufen. Wichtig ist, die Dinge nicht auf später zu verschieben, damit sich im Flur keine Berge von Dingen ansammeln.
Qualität ist wichtiger als Quantität. Werfen Sie Ihre Lieblingsstücke nicht gedankenlos weg – behalten Sie die, die einen emotionalen Wert haben und Ihre Geschichte erzählen. Bewahren Sie Souvenirs, Fotos oder Kinderzeichnungen an dafür vorgesehenen Stellen auf, damit sie kein Chaos verursachen.
Emotionale Bindungen hindern einen oft daran, sich von Dingen zu trennen. Es ist wichtig, Sentimentalität von Nostalgie zu unterscheiden: Erstere bezieht sich auf den heutigen Wert eines Gegenstands, letztere auf die Sehnsucht nach der Vergangenheit. Das Verständnis dieses Unterschieds kann die Entscheidung erleichtern, Dinge loszuwerden.
Moderne Technologie erleichtert den Prozess: Machen Sie einfach ein Foto von einem Erinnerungsstück, um eine Erinnerung zu hinterlassen, ohne den Raum zu überladen. Der Herbst ist eine Zeit zum Putzen, und die richtige Herangehensweise trägt dazu bei, ein gemütliches und funktionales Zuhause zu schaffen.