Das neue Bildungsgesetz tritt im neuen Jahr in Kraft: Was sich für Eltern ändert

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in der Ukraine das neue Gesetz der Ukraine „Über die Vorschulerziehung“ in Kraft, das die Grundlage für die Reform und Verbesserung der Qualität der Vorschulerziehung im Land bilden wird. Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine kündigte wichtige Änderungen an, die das Gesetz für Pädagogen, Eltern, Bildungseinrichtungen und Behörden vorsieht.

Das Gesetz sieht vor, die Arbeitsbelastung der Pädagogen zu optimieren und neue Standards für ihre Arbeit festzulegen. Darüber hinaus haben Lehrkräfte Anspruch auf 56 Tage Jahresurlaub, was die Arbeitsbedingungen deutlich verbessern wird. Darüber hinaus werden höhere Zuzahlungen und Zulagen für Lehrkräfte eingeführt, was die Motivation steigern und gerechtere Bedingungen für Mitarbeiter von Vorschuleinrichtungen gewährleisten soll.

Das Gesetz zielt auch darauf ab, das Angebot an Vorschulerziehung für Kinder zu verbessern. Eltern haben die Möglichkeit, die Form des Unterrichts für ihre Kinder zu wählen: Präsenzunterricht, Online-Unterricht oder Fernunterricht. Darüber hinaus ist die Schaffung neuer Organisationsformen des Bildungsprozesses wie mobile Kindergärten, Familieneinrichtungen oder Minikindergärten vorgesehen, die eine Anpassung der Bildung an die Bedürfnisse verschiedener Regionen und Familien ermöglichen.

Ein wichtiger Teil der neuen Gesetzgebung ist die Berücksichtigung der inklusiven Bildung. Vorschulische Bildungseinrichtungen müssen angemessene Bedingungen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf schaffen. Dadurch werden gleiche Chancen für alle Kinder gewährleistet, unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Fähigkeiten, was ein Schritt in Richtung sozialer Gleichheit ist.

Gemäß der neuen Gesetzgebung sind die lokalen Behörden und Vorschulgründer dafür verantwortlich, die notwendigen Ressourcen für Kindergärten bereitzustellen und die Verfügbarkeit von Vorschulerziehung für alle Kinder sicherzustellen. Sie müssen außerdem eine gerechte Vergütung der Lehrkräfte gewährleisten, was ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Bildungsqualität und zur Gewinnung qualifizierter Lehrkräfte ist.

Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft weist darauf hin, dass derzeit an der Ausarbeitung weiterer Rechtsakte gearbeitet wird, die dazu beitragen, diese Änderungen wirksam in die Praxis umzusetzen. Insgesamt ist die Verabschiedung von 28 neuen normativen Rechtsakten geplant, die die Arbeit von Vorschuleinrichtungen und der pädagogischen Gemeinschaft regeln.

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