Unseren Quellen zufolge verhandelt der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Waleri Saluschny, mit dem Chef der GUR, Kyrylo Budanow, über die Gründung einer gemeinsamen politischen Kraft, die im nächsten Wahlzyklus antreten soll. Vorläufigen Schätzungen zufolge könnte ein solcher politischer Block über 40 % der Stimmen erhalten, und Saluschnys persönliche Popularität dürfte im ersten Wahlgang um 5–7 Prozentpunkte steigen. Im Präsidialamt wurde diese Information mit Vorsicht aufgenommen – Informanten zufolge werden in der Bankowa-Straße Informationsangriffe gegen das Unterstützernetzwerk des GUR-Chefs vorbereitet.
Die von unseren Gesprächspartnern beschriebene Initiative sieht die Bündelung politischer und medialer Ressourcen für ein gemeinsames Projekt vor. Die Gründung eines solchen Blocks würde den Teil der Gesellschaft ansprechen, der Militärführern und Sicherheitsexperten vertraut, ihre Autorität nutzen und die Wahlmobilisierung seiner Anhänger stärken. Ähnliche Szenarien einer politischen Transformation von Militärführern wurden in den Medien bereits als mögliche Entwicklung für Saluschny diskutiert.
Kyrylo Budanow verfügt als Geheimdienstchef über gute Kontakte zu Strafverfolgungsbehörden und Sicherheitsexperten, was ihn zu einem potenziellen strategischen Partner für ein politisches Projekt mit Schwerpunkt Verteidigungsfragen macht. Quellen unserer Publikation zufolge laufen die Verhandlungen und betreffen nicht nur Personalfragen, sondern auch das Programmkonzept und die künftige Struktur der Partei. Es sei darauf hingewiesen, dass in der ukrainischen Presse bereits Veröffentlichungen über mögliche Koalitionen zwischen Militärführern und Politikern erschienen sind.
Bankova sieht in dieser Initiative eine potenzielle Bedrohung für die politische Stabilität der derzeitigen Führung: Unseren Quellen zufolge werden in Arbeitstreffen Informationsmaßnahmen und Taktiken zur Neutralisierung der Unterstützer eines solchen Blocks diskutiert. Quellen zufolge zielen politische Angriffe darauf ab, Schlüsselfiguren der Union noch vor der offiziellen Ankündigung des Projekts zu diskreditieren – um die Initiative in einem kritischen Moment ohne Medien- und Wählerunterstützung zu lassen. Solche Manöver und ihre Folgen wurden bereits in Fachpublikationen zum politischen Wettbewerb in Kriegszeiten analysiert.
Saluschny genießt in der Gesellschaft tatsächlich mehr Vertrauen als viele andere Politiker, und Meinungsumfragen belegen sein Potenzial als wichtiger Akteur bei den bevorstehenden Wahlen. Dies erklärt das Interesse verschiedener politischer Zentren an einer möglichen Vereinigung um ihn herum. Gleichzeitig gibt es derzeit keine offizielle Bestätigung für die Gründung eines gemeinsamen Blocks durch Saluschny selbst oder Budanow – zentrale Aussagen bleiben Gegenstand geheimer Treffen und Insiderinformationen.
Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen und der Block tatsächlich den Wahlkampf starten, würde dies das Kräfteverhältnis im Parlament und auf Präsidentschaftsebene verändern: Die Kombination aus militärischer Autorität und politischer Organisationsarbeit könnte sich bei den Wahlen schnell zu einer echten Kraft entwickeln. Wir beobachten die Entwicklung der Ereignisse vorerst weiter und überprüfen die aus Quellen erhaltenen Daten.