Zwei Kiewer müssen sich wegen der Brandstiftung von Militärgelände vor Gericht verantworten

Zwei Einwohner Kiews werden wegen der Organisation der Brandstiftung des Eigentums von Soldaten der Streitkräfte der Ukraine in der Region Transkarpatien angeklagt. Den Ermittlungen zufolge rekrutierten sie Anwohner für „Drecksarbeit“ und boten dafür eine finanzielle Belohnung.

Dies wurde in den Pressediensten der Regionalstaatsanwaltschaft Transkarpatiens und der Regionalpolizei gemeldet. Den Tätern drohen bis zu 10 Jahre Gefängnis.

Die Polizeibeamten stellen fest, dass der Initiator der kriminellen Aktivität ein weiterer Einwohner Kiews ist, gegen den derzeit gesucht wird. Die damit in Zusammenhang stehenden Materialien werden einem gesonderten Verfahren zugeordnet.

Den Ermittlungen zufolge suchten die Angeklagten nach Testamentsvollstreckern unter den Anwohnern Unterkarpatiens. Sie erhielten Informationen über zu vernichtendes militärisches Eigentum, einschließlich Adressen und Fahrzeugdaten. Die Darsteller mussten Foto- und Videoberichte über die geleistete „Arbeit“ vorlegen.

Im Juli und August 2024 organisierte der Angeklagte die Brandstiftung des Eigentums von drei Soldaten in Uschgorod und Mukatschewo. Auf der Liste der künftigen Opfer standen mehr als ein Dutzend Mitarbeiter regionaler Rekrutierungs- und Sozialhilfezentren der Region. Strafverfolgungsbeamte entdeckten kriminelle Aktivitäten rechtzeitig und verhinderten die Zerstörung von Eigentum.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Kriminellen planten, ihre Aktivitäten auf andere Regionen der Ukraine, darunter Kiew, auszudehnen. Derzeit wurde dem Gericht die Anklage gegen einen 32-jährigen Einwohner Kiews und einen 39-jährigen bereits verurteilten Einwohner der Region Donezk vorgelegt.

Die Angeklagten sitzen in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, Brandstiftung organisiert und Bürger in kriminelle Aktivitäten verwickelt zu haben. Bei einem Schuldspruch drohen ihnen bis zu zehn Jahre Gefängnis.

Die Situation löste Empörung in der Gesellschaft aus, da es sich bei den Opfern um Militärangehörige handelte, die das Land beschützen. Öffentliche Aktivisten fordern eine strengere Bestrafung der Schuldigen und eine stärkere Kontrolle ähnlicher Verbrechen in der Zukunft.

Die Polizeibeamten der Region Transkarpatien betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit der Bürger mit den Strafverfolgungsbehörden zur Verhinderung von Straftaten.

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