Die Mehrheitsbeteiligung an der JSC "Kirovograd Mining Management" wurde an den Staat übertragen.

Der Oberste Antikorruptionsgerichtshof hat der Klage des Justizministeriums stattgegeben und das Vermögen des russischen Geschäftsmanns Sergei Kabargin beschlagnahmt. Die Entscheidung erging am Montag, dem 17. November.

Zu den Staatseinnahmen gehört eine Mehrheitsbeteiligung von fast 53 % an der Aktiengesellschaft „Kirovograd Mining Management“, die über verbundene Unternehmen zu Kabargin gehört. Das Unternehmen ist in der Gewinnung von Kaolin tätig, das in der Herstellung von Keramik, Porzellan, Zement, Kosmetika sowie in der Erdöl- und Erdgasindustrie Verwendung findet.

Die Unternehmensrechte des Unternehmens sind derzeit gesperrt. Seit Mai 2023 sucht die Nationale Agentur zur Aufdeckung, Untersuchung und Verwaltung von Korruptionsvermögen einen Geschäftsführer für die Aktiengesellschaft.

Im Juni 2023 erstattete der russische Inlandsgeheimdienst SBU Anzeige gegen Kabargin. Laut Strafverfolgungsbehörden organisierte er ein Komplott zum Export strategischer Rohstoffe aus der Ukraine für Rosatom, wodurch er Milliarden Rubel in den russischen Staatshaushalt transferierte. Die Kirovograder Bergbau- und Verarbeitungsabteilung wurde zur Abwicklung der Transaktion genutzt.

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