Gestern hat die Werchowna Rada der Ukraine in erster Lesung einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine Ausweitung der Befugnisse der Nationalgarde vorsieht. Zu den Neuerungen gehört die Erlaubnis, Diensthunde für verschiedene operative Aufgaben einzusetzen, darunter die Inhaftierung von Ordnungsverstößen und die Auflösung von Kundgebungen.
Der Gesetzentwurf erlaubt den Einsatz von Diensthunden für:
- Streifendiensthunde werden an der Straßenpatrouille beteiligt sein, was die Sicherheit der Bürger und die Effizienz der Arbeit der Nationalgarde erhöhen wird.
- Oberflächeninspektion oder Inspektion Der Einsatz von Hunden zur Inspektion von Personen, Dingen, Gütern (Fracht) und Fahrzeugen ermöglicht eine schnellere und genauere Erkennung potenziell gefährlicher Objekte.
- Verfolgung und Festnahme Diensthunde unterstützen bei der Verfolgung und Festnahme von Personen, die Ordnungswidrigkeiten begangen haben oder im Verdacht stehen, Straftaten begangen zu haben.
- Bewachung militärischer Einrichtungen Zur Bewachung strategisch wichtiger militärischer Einrichtungen werden Hunde eingesetzt, wodurch deren Sicherheit erhöht wird.
- Abwehr eines Angriffs Diensthunde werden eingesetzt, um Angriffe auf Menschen oder Militärangehörige abzuwehren, was die Sicherheit der Bürger und des Militärs erhöht.
- Massenunruhen stoppen Eine der umstrittensten Neuerungen ist die Möglichkeit, Hunde zur Unterbindung von Massenunruhen einzusetzen, was einen erheblichen Einfluss auf die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung bei Protesten und Kundgebungen haben kann.
Das Dokument wurde gestern in erster Lesung genehmigt.