Rumänien wird den Export von Getreide aus der Ukraine durch den Bau eines Ankerplatzes im Hafen von Constanta bis März 2024 fördern
Der Direktor der staatlichen Reederei „Ukrainian Donau Shipping“ Dmytro Moskalenko sagte, dass im März nächsten Jahres geplant sei, im Hafen von Constanta einen neuen Ankerplatz für ukrainische Agrarprodukte in Betrieb zu nehmen. Die entsprechende Einigung wurde bei einem Treffen mit rumänischen Partnern erzielt, bei dem es um die Erhöhung der Exportkapazität der ukrainischen Donauhäfen ging.
Moskalenko bemerkte, dass die Gespräche über die Schaffung von Ankerplätzen mit rumänischen Kollegen im September begonnen hätten. Obwohl die Öffnung der Häfen von Odessa den Fluss landwirtschaftlicher Produkte durch die Donau verringerte, bleibt die Frage der „Reserve“-Exportrichtung relevant, und die Donau kann erneut zu einer Schlüsselrichtung werden.
Ihm zufolge plant die rumänische Seite, im Januar und Februar eine Ausschreibung durchzuführen und einen Regulierungsrahmen zu entwickeln, um den Ankerplatz im März in Betrieb zu nehmen. Außerdem wurde eine Vereinbarung über eine Online-Warteschlange für die Binnenschiffsabfertigung im Hafen von Constanta geschlossen, die zu den geplanten Arbeiten beitragen wird.
Moskalenko betonte, dass stillgelegte Lastkähne in Constanta zu zusätzlichen Kosten für die Ladungseigentümer führen und die Effizienz der Flottennutzung entscheidend beeinträchtigen.