Russische Truppen erhöhen weiterhin den Druck an der Ostfront. Laut dem Deepstate OSINT -Projekt haben die Invasoren in der Region Donezk neue taktische Erfolge erzielt und nähern sich rasch der administrativen Grenze mit Dnipropetrovsk. Aus einem der feindlichen Bridgeheads - Kotlyarivka Village - verbleiben nur etwa fünf Kilometer an der Grenze der Region.
Diese Informationen wurden in der Nacht vom 12. April von Deepstate Analysten veröffentlicht.
Drei Richtungen der Bedrohung
Laut Analysten hat die Armee der Russischen Föderation in drei Richtungen vorgegangen:
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Viburnum,
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Novo Alexandrovka,
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Kotlar.
Diese Siedlungen befinden sich in der Region Donezk, aber die Geographie der Feindseligkeiten verlagert sich schnell nach Westen. Die Situation in der Nähe von Kotlyarivka ist besonders alarmierend, von wo zur Verwaltungsgrenze mit der Region Dnipropetrovsk nur 5 km gibt.
Allmähliche Eskalation
Am Vorabend des 11. April verzeichnete Deepstate die Besetzung des Dorfes Alexandropil in der Region Pokrovsky in Donezk. Die Förderung von Russen in den Gebieten von Novobakhmutivka und USpenivka wurde ebenfalls berichtet.
Dies bezeugt den allmählichen, aber anhaltenden Versuch des Feindes, tiefer in die Verteidigungsgrenzen der Streitkräfte einzudringen.
Was bedeutet "5 km zur Grenze"
Die Reduzierung der Abstand zu den administrativen Grenzen von Dnipropetrovsk ist nicht nur eine symbolische Grenze. Dies stellt eine direkte Bedrohung für die regionalen Gemeinschaften der Region dar und kann auch psychologische Auswirkungen auf Zivilisten und Verteidigungskräfte haben.
In Anbetracht der Situation ist es von entscheidender Bedeutung, die Verteidigungslinie, die Übertragung von Reserven und die sofortige Reaktion auf Bedrohungen zu stärken, die die Geographie schnell verändern.