Ukrainische Pfadfinder berichten von Russlands neuen Versuchen, Belarus in direkte militärische Intervention gegen die Ukraine einzubeziehen. Nach Angaben von Andriy Yusov, einem Vertreter der Hauptdirektorin des Geheimdienstes des Verteidigungsministeriums, zielen strategische Maßnahmen von Putin darauf ab, Belarus für Aggressionen zu gewinnen, aber es sind keine ernsthaften Veränderungen in der Situation stattgefunden. Yusov betonte, dass es zwar keine Neuigkeiten in dieser Richtung gibt, die Situation jedoch ständig überwacht und für mögliche Änderungen bereit sein sollte.
Gleichzeitig berichtete Russland am 14. Februar, Präsident der Ukraine Volodymyr Zelensky, dass Russland 15 Divisionen schaffen will, um die belarussische Richtung im Jahr 2024 zu stärken. Diese Einheiten können bis zu 100-150 Tausend Menschen haben. Laut Zelensky zielt dies darauf ab, die militärische Aktivität an der Grenze zu Belarus zu erhöhen, was zusätzliche Bedrohungen für die Ukraine darstellen kann.
Die Situation mit Belarus bleibt einer der intensivsten im Kontext des Krieges, da das Land ein strategischer Verbündeter Russlands ist und eine ständige Wahrscheinlichkeit seiner Teilnahme am Konflikt besteht. Dies erhöht nicht nur das Risiko einer militärischen Eskalation, sondern stellt auch die Stabilität der Situation an den Grenzen der Ukraine in Frage.