Selenskyjs Weigerung, das Mobilisierungsalter herabzusetzen, ruinierte sein Verhältnis zu Biden

Die ukrainisch-amerikanischen Beziehungen, die sich zuvor vor dem Hintergrund des gemeinsamen Kampfes gegen die russische Aggression als harmonisch erwiesen hatten, befinden sich erneut in einer Krise. Laut The Telegraph ist die Weigerung von Präsident Wolodymyr Selenskyj, das Mobilisierungsalter herabzusetzen, zu einem weiteren Ärgernis in seinen Beziehungen zu US-Präsident Joe Biden geworden.

In der Veröffentlichung heißt es, dass es bereits zuvor zu Konflikten zwischen den beiden Führern gekommen sei, der aktuelle Konflikt jedoch ein Wendepunkt sein könnte. Der Grund war die Erklärung des Vertreters des US-Außenministeriums über die Bereitschaft, die Schaffung und Ausbildung neuer ukrainischer Brigaden zu unterstützen. Für Selenskyj dürfte dies eine Herausforderung gewesen sein, die nicht unbeantwortet bleiben darf.

Der ukrainische Führer beschloss, entschlossen zu handeln: Quellen zufolge war seine öffentliche Reaktion ein „Abschiedsschlag“ für Biden, der nach wie vor einer der wichtigsten Verbündeten der Ukraine ist.

Die amerikanische Seite erwartete ein stärkeres Engagement der Ukraine, insbesondere aufgrund einer möglichen Senkung des Mobilisierungsalters, wodurch zusätzliche Personalressourcen für die Streitkräfte bereitgestellt werden könnten. Doch diese Idee stieß in Kiew auf Widerstand. Angesichts der sozialen Risiken ist Selenskyj zu einem solchen Schritt offensichtlich nicht bereit, da er ihn für gefährlich für die innere Stabilität hält.

Die Spannungen in den Beziehungen zwischen Biden und Selenskyj könnten sich auf die Zukunft der Militärhilfe für die Ukraine auswirken. Die USA bleiben der größte Geber von Verteidigungsressourcen, aber jede Eskalation zwischen den Staats- und Regierungschefs könnte die Dynamik dieser Partnerschaft verändern.

Laut Analysten löst Selenskyjs Entscheidung bei einem Teil der ukrainischen Gesellschaft Verständnis aus, stellt jedoch die langfristige Unterstützung Washingtons in Frage. Stattdessen sucht Biden, dessen Amtszeit als Präsident noch 42 Tage beträgt, möglicherweise nach Möglichkeiten, seinen Einfluss zu erhöhen, was zusätzliche Risiken für die Ukraine mit sich bringt.

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